Das erste Konzert in dieser Saison war ein aus dem letzten Jahr wegen der Coronamassnahmen verschobenes Konzert - die Carte Blanche des Jahres 2020.
Diese CARTE BLANCHE haben wir an den Komponisten und sound artist Fabrizio Di Salvo vergeben, der kürzlich sein Studium im Master in Contemporary Arts Practice (CAP) an der Hochschule der Künste Bern (HKB) abgeschlossen hat. Seine Arbeiten bewegen sich an der Grenze zwischen Experimenteller Musik, Zeitgenössischer Komposition, Installation und Bühnenkunst. Sie konzentrieren sich auf Konzepte, die Modelle aus Politik und sozialem Leben untersuchen. Mehr Infos zu Fabrizio Di Salvo und seinen Werken finden Sie im Text sowie auf der website des Künstlers.
Fabrizio Di Salvo konnte mit dem Shifter Ensemble (Francesco Palmieri, Giuseppe Mennuti, Ruben Mattia Santorsa, Pietro Paolo Dinapoli), Marie Delprat, Miao Zhao, Stanislas Pili und Sol Bilbao Lucuix im Rahmen seiner Carte Blanche der IGNM Bern den Raum PROZESS am 8. Mai um 20:00 Uhr bespielen.
PROZESS, ein junger Kultur-Ort im Westen Berns soll Spielort für die sonore Welt von Fabrizio Di Salvo sowie alle weiteren Konzerte der diesjährigen Saison sein. Über sein Werk sagt Fabrizio Di Salvo angesichts der momentanen Lage: „Es ist eine aufwühlende Zeit, die wir alle durchmachen und als Komponist frage ich mich, wie man auf so eine ungewisse Zeit künstlerisch reagieren kann. Als Antwort dazu möchte ich meine neue Arbeit diesem Ungewissen widmen.“ So will er die Carte Blanche als Möglichkeit nutzen, mit den Musikerinnen und Musikern zusammen einen Abend zu entwickeln, „der von einer Resilienz geprägt ist (…) und sich dem Moment des Zusammensein widmet.“
Dem Konzert war eine 5-tägige Residenz im Veranstaltungsort PROZESS vorausgegangen, in der die Mitwirkenden gemeinsam eine Musik entwickelten, mittels derer sie im akustisch belebten Raum verschiedene Zeitwahrnehmungen etablieren konnten. Dabei markierten vom Komponisten hergestellte Klangplatten den Anfang der Komposition. Diese Klangplatten haben natürliche subharmonische vierteltonartige Klangeigenschaften, die mit Hilfe von Mikrofonen verstärkt wurden. Das Ensemble hat mit Stimme, Perkussion, Bassklarinette, Petzold Flöte und Performance den Raum perkussiv, klanglich und performativ vermessen und seine Resonanzen und Eigenklänge musikalisch und sehr poetisch erforscht.
Liebes Publikum, liebe Mitglieder,
aufgrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen im Kulturbetrieb haben wir uns entschieden, das für den 11. Dezember geplante Konzert von Fabrizio Di Salvo auf das kommende Jahr zu verschieben.
Sobald der neue Termin feststeht, werden wir an dieser Stelle und auch über Newsletter und Facebookpage darüber informieren.
Bis dahin wünschen wir allen gute Gesundheit und einen schönen Herbst.
Miao Zhao & Tizia Zimmermann
A duo in search of irrationality, performative actions with no consistency. Fermentation with emotions, it does not matter whether it’s personal or not. It’s physical and emotional, a complex emotion which takes you physical. Celebration of misunderstanding OR stumbling in our own steps for fun. Premature climax why not taste the psycho borders.
We dance on the highway. We are new born. We celebrate. When are you going to scream?
Sylvia and Jeanne are both musicians who extravagate the worlds of Dissonant Art Music, Industrial, Noise, Electro and Metal. In scars, those worlds collide, pulverise and form another very own tone of music, called: Death Doom Industrial.
Incoherent constellations of instruments form a coherent voice: recorders from tenor to sub double bass, bowed and plucked electric guitars, synthesizer, laptop, samples, circuit bending, found objects, video art.
CATENATION first evolved 1996, went on a hiatus for some time, and was remodelled in 2012 featuring the artists Sylvia Hinz and Jeanne Strieder. they combine improvisation, live performance, visual and audio art.
We want to rouse the sleeping and offer solace to the suffering, to make those uneasy who want to keep others in the dark, to praise the resistance, to make it possible for the voice of doubt to sail through the world on the sounds of wind and air … in the wake of the uprising right-winged oppressors around the world, empowerment of women and the aim for equality is becoming more important every second.
16 September 2020, 20:00 Uhr, Dampfzentrale Bern
Sylvia Hinz und Jeanne Strieder sagen über ihr Projekt CATENATION in der Kategorie ERWEITERTE IDENTITÄTEN: «Wir wollen die Schlafenden wecken und den Leidenden Trost spenden, diejenigen verunsichern, die andere im Dunkeln lassen wollen, den Widerstand hochhalten, der Stimme des Zweifels ermöglichen, auf Wind- und Luftgeräuschen um die Welt zu segeln … seit dem Aufstand der rechtsgerichteten Unterdrücker auf der ganzen Welt wird die Ermächtigung der Frauen und das Ziel der Gleichheit von Sekunde zu Sekunde wichtiger …».
7 Oktober 2020, 20:00 Uhr, PROZESS, Bahnstrasse 44 Bern
Rencontre II: Im Rahmen des PURE KÖRPERLICHKEIT-Programms werden João Carlos Pinto/Pedro Melo Alves (Portugal), Alexis Langevin (Kanada) und Christoph Theiler/Renate Pittroff (Österreich) an einem grossartig überbordenden Abend sich die Bühne teilen.
Alexis Langevins Interférences (String Network) stellt durch die Inszenierung von Körperlichkeit und der Beziehung zwischen Mensch und Maschine «eine Allegorie der globalisierten und vernetzten Welt dar, in der der Einzelne aus seiner Erfahrung Sinn schöpfen möchte und versucht, sich Handlungsfreiheit zu bewahren.»
João Carlos Pinto und Pedro Melo Alves performen als CACO.MEAL ihr selbsternanntes Nicht-Genre post-human non-binary techno jazz – Sie verbinden Elemente aus Beatmusik, elektroakustischer Musik und visueller Installation.
Christoph Theiler und Renate Pittroff firmieren als Duo Wechselstrom. Sie untersuchen in ihrer poetischen Sound-Performance Liquid Control das Verhalten von Transistoren und Sensoren, die, als Steuermedien fungierend, in oder unter Wasser getaucht sind.
11 Dezember 2020, PROZESS, Bahnstrasse 44, Bern
Schliesslich wird unsere erste CARTE BLANCHE an den Künstler Fabrizio Di Salvo vergeben, der kürzlich seine Studien im «Master in Contemporary Arts Practice» an der Hochschule der Künste Bern abgeschlossen hat. Seine Arbeiten sind an der Grenze zwischen experimenteller Musik, zeitgenössischer Komposition, Installationen und Bühnenkunst anzusiedeln und konzentrieren sich auf Konzepte, die Modelle aus Politik und sozialem Leben untersuchen.
VERSCHOBEN auf 2021:
Neo electric primitivo mit Emilio Guim, electric guitar / Arturo Corrales, electronics / Karolina Piatkowska-Nowicka, electric violin / Paweł Kapica, electric violin / Michał Markiewicz, electric viola / Krzysztof Pawłowski, electric cello.
ursprünglich 8 Juni 2020, Dampfzentrale Bern
Neo Electric Primitivo ist ein einzigartiges Projekt, das von zwei Schweizer Musikern/Komponisten und vier polnischen Musiker*innen gemeinsam realisiert wurde. Das Handlungsfeld, das Corrales und Guim mit der Gruppe entwickeln, basiert auf Improvisation, aber auch auf verschiedenen Arten des Schreibens (Grafik, Tradition, Mischung, Gestik, etc.).
00 Titelbild Facebook Neutral2020
Sehr geehrtes interessiertes Publikum, liebe KollegInnen, Freundinnen und Freunde der IGNM Bern:
Die Saisoneröffnung 2020 der IGNM Bern muss aufgrund der Schutzmassnahmen des Bundes gegen den Coronavirus verschoben werden.
Ein ursprünglich für den Mai geplantes Konzert müssen wir leider absagen, ein weiteres, das im Juni hätte stattfinden sollen, werden wir versuchen, in der ersten Jahreshälfte 2021 nachzuholen.
Auf die Konzerte, die für die 2. Jahreshälfte geplant sind weisen wir an dieser Stelle gerne hin. Aktuelle Informationen werden im Laufe des Jahres hier sowie über Facebook und den IGNM-Newsletter veröffentlicht.
Wir wünschen allen gute Gesundheit!
ABGESAGT:
Outlines mit Lemanic Modern Ensemble
ursprünglich 14. Mai 2020, Yehudi Menuhin Forum Bern
Programm mit Werken von Xavier Dayer, Dieter Ammann und Nemanja Radivojevic (UA) unter der Leitung von William Blank.
VERSCHOBEN auf 2021:
Neo electric primitivo mit Emilio Guim, electric guitar / Arturo Corrales, electronics / Karolina Piatkowska-Nowicka, electric violin / Paweł Kapica, electric violin / Michał Markiewicz, electric viola / Krzysztof Pawłowski, electric cello.
ursprünglich 8 Juni 2020, Dampfzentrale Bern
Neo Electric Primitivo ist ein einzigartiges Projekt, das von zwei Schweizer Musikern/Komponisten und vier polnischen Musiker*innen gemeinsam realisiert wurde. Das Handlungsfeld, das Corrales und Guim mit der Gruppe entwickeln, basiert auf Improvisation, aber auch auf verschiedenen Arten des Schreibens (Grafik, Tradition, Mischung, Gestik, etc.).
PROGRAMM HERBST 2020
Voraussichtlich 16. September 2020, Dampfzentrale Bern:
Sylvia Hinz und Jeanne Strieder sagen über ihr Projekt CATENATION in der Kategorie ERWEITERTE IDENTITÄTEN: «Wir wollen die Schlafenden wecken und den Leidenden Trost spenden, diejenigen verunsichern, die andere im Dunkeln lassen wollen, den Widerstand hochhalten, der Stimme des Zweifels ermöglichen, auf Wind- und Luftgeräuschen um die Welt zu segeln … seit dem Aufstand der rechtsgerichteten Unterdrücker auf der ganzen Welt wird die Ermächtigung der Frauen und das Ziel der Gleichheit von Sekunde zu Sekunde wichtiger …».
Voraussichtlich 7. Oktober 2020, Ort: Prozess - Raum für Kulturproduktion, Bahnstrasse 44, Bern
Rencontre II: Im Rahmen des PURE KÖRPERLICHKEIT-Programms werden João Carlos Pinto/Pedro Melo Alves (Portugal), Alexis Langevin (Kanada) und Christoph Theiler/Renate Pittroff (Österreich) an einem grossartig überbordenden Abend sich die Bühne teilen.
Alexis Langevins Interférences (String Network) stellt durch die Inszenierung von Körperlichkeit und der Beziehung zwischen Mensch und Maschine «eine Allegorie der globalisierten und vernetzten Welt dar, in der der Einzelne aus seiner Erfahrung Sinn schöpfen möchte und versucht, sich Handlungsfreiheit zu bewahren.»
João Carlos Pinto und Pedro Melo Alves performen als CACO.MEAL ihr selbsternanntes Nicht-Genre post-human non-binary techno jazz – Sie verbinden Elemente aus Beatmusik, elektroakustischer Musik und visueller Installation.
Christoph Theiler und Renate Pittroff firmieren als Duo Wechselstrom. Sie untersuchen in ihrer poetischen Sound-Performance Liquid Control das Verhalten von Transistoren und Sensoren, die, als Steuermedien fungierend, in oder unter Wasser getaucht sind.
Voraussichtlich 11. Dezember 2020, Ort: Prozess - Raum für Kulturproduktion, Bahnstrasse 44, Bern
Schliesslich wird unsere erste CARTE BLANCHE an den Künstler Fabrizio Di Salvo vergeben, der kürzlich seine Studien im «Master in Contemporary Arts Practice» an der Hochschule der Künste Bern abgeschlossen hat. Seine Arbeiten sind an der Grenze zwischen experimenteller Musik, zeitgenössischer Komposition, Installationen und Bühnenkunst anzusiedeln und konzentrieren sich auf Konzepte, die Modelle aus Politik und sozialem Leben untersuchen.
14 Dezember 20:00 Uhr, Aula im PROGR, 1. OG
BIOGRAPHIES
Alexandros Spyrou (Greece/Austria/USA)
Alexandros Spyrou is a Greek composer, founder and artistic director of the Delian Academy for New Music. In his compositional work, he questions the modernistic paradigm of dialectics and dualism and proposes an ontogenesis of a-centered multiplicities which are in a continuous morphallaxis, in a constant state of becoming. He composes chamber and orchestral music, music for stage and electronic media, and often collaborates with artists, writers, and scientists.
Alexandro’s music has been performed in Greece, Italy, Austria, Germany, Switzerland, the United Kingdom and the United States by such ensembles as the London Sinfonietta, JACK Quartet, Neue Vocalsolisten Stuttgart, MDI Ensemble Milano, Ensemble SurPlus, the Contemporary Directions Ensemble, Musica Nova Ensemble, Ensemble DissonArt, and many acclaimed soloists.
After undergraduate studies in composition and music theory in Greece, Alexandros studied composition with Michael Finnissy in the United Kingdom, with Beat Furrer in Austria, and with David Gompper and Josh Levine in the United States. Further, he attended masterclasses with numerous composers.
He has presented his music in several festivals and academies such as the Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, and the Schloss Solitude Akademie in Germany, the Composit Festival in Italy, the Ticino Musica Festival in Switzerland, the Midwest Composers Symposium, and the Exchange of Midwestern Collegiate Composers in the United States.
Between 2013-2017 he taught music theory and composition at the University of Iowa (USA), and served as president of the local chapter of the SCI, as student senator for the School of Music in the Graduate Student Senate, and as president of the local Fulbright Student Association. He is a member of BMI classical, the Society of Composers Inc. (USA), and the Royal Musical Association (UK).
Alexandros has been a scholar of the Fulbright Foundation, the State Scholarship Foundation of Greece, the City Council of Ioannina, the University of Iowa, the Harry D. Triantafillu Foundation, the Stanley Foundation, the Austrian agency for international cooperation in education and research (OeAD), and has received prizes like the Henry and Parker Pelzer Award for excellence in composition, the Startstipendium for composers, and the Ernst Mach Award. He holds diplomas in Harmony, Counterpoint and Fugue from the Conservatory of Ioannina (Greece), a Bachelor of Music from the University of Macedonia (Greece), a Master of Music from the University of Southampton (UK), a Master of Philosophy from the University of Bristol (UK), and a Postgraduate Diploma in composition from the University of Music and Performing Arts in Graz (Austria). He is a Ph.D candidate at the University of Iowa (USA).
Bera Romairone (Argentina/Switzerland)
Born in Ayacucho, Argentina, she started to study saxophone, piano and guitar at the age of eight years old. When she was 18, she went to Buenos Aires to continue professional studies of saxophone at the National University of Arts. Attracted by the interaction between different artistic disciplines, she finished her degree with a project called “Words about the possibility of a dialogue between languages” (published by the online magazine of music research 4’33’’) in which she collaborated with composers for the creation of new musical pieces in relation with literature and verbal-phonetic element and from a semiotics approach. From 2006 she have been participating in many different ensembles and projects (Argentinian Young Orchestra of Bicentenary, Philharmonic Orchestra of Buenos Aires, Philosophy Faculty Symphonic Orchestra). In 2008, she get the First Prix of the Chamber Music Competition at the National University of Arts (UNA).
In 2011, she receives an scholarship from Mozarteum Argentino to study with Arno Bornkamp in the Netherlands. In 2014, she finishes her studies of saxophone and contemporary chamber music with Marie-Bernadette Charrier at the Conservatory of Bordeaux (France). She obtains in 2016 her Master in Interpretation at the Haute École de musique de Lausanne (Switzerland) and receives the Paléo HES-SO prix and an scholarship from Mozarteum Argentino.
Currently, she belongs to the interdisciplinary collective Young Blood Initiative, based in Amsterdam, she is the artistic director and saxophonist of the ensemble of musical creation AWKAS and participates in different festivals of contemporary music (International Summer course for new music – Darmstadt, Impuls – Graz, Delian Academy for new music – Greece). She collaborates in diferent projects with sound artists, visual artists and dancers.
Tatiana Timonina (Russia/Switzerland)
Tatiana Timonina (1992) started her musical education in the Conservatorium’s special musical college named after Rimsky-Korsakov (Saint-Petersburg, Russia) where she studies until 2011. During these years she gets I prize in solo nomination and Grand-Prix in nomination of chamber music at the International Competition «Art of the 21st century» in Kiev, Ukraine, Grand Prix at the International woodwinds competition in Yuvaskyla, Finland as well as two III prizes at the International Competition «Citta di Fazano» in Fazano, Italy and Open competition of young flutists in Moscow, Russia.
From 2011 to 2016 Tatiana studies at the Haute Ecole de Musique de Lausanne, Switzerland (class of Jose-Daniel Castellon), where she gets her Bachelor and Master of performance degrees. From 2016 to 2018 Tatiana studies at the faculty of contemporary music with Mike Svoboda, Marcus Weiss and Jurg Henneberger at the Music academy in Basel, Switzerland.
Tatiana is actively engaged in the performance of contemporary music and free improvisation, she collaborated with such musicians and composers as Vinko Globokar, Stefan Prins, George E. Lewis, Ernest H. Papier, Teodor Currentzis and others. She regularly participates in different festivals of contemporary music: “Zeiträume” in Switzerland, Mostra Sonora in Spain, Folles journées de la musique contemporaine in Switzerland, and International Summer Courses for New Music in Darmstadt, Germany. Tatiana is a member of the ensemble “Awkas”, a member and co-founder of the trio “Stop, Drop, and Roll” (flute, guitar, percussion) and trio “Dini Mueter” (flute, saxophone, piano). Tatiana is awarded with scholarships by Swiss foundations “Nicati-de-Luze”, “Irène Denereaz” and “Melinda Esterházy de Galantha”.
Jana Luksts (Canada/Germany)
Jana Luksts is a pianist fiercely dedicated to the performance of contemporary classical music. A proponent of esoteric idioms for piano, Jana finds purpose in realizing new works for the instrument. Most recently, Jana was the guest artist at the Delian Academy for New Music in Mykonos (Greece), and an invited artist at the Sound Symposium XIX in Newfoundland (Canada). Jana’s 2017-18 season has featured a series of solo concerts, presenting the works of Aperghis, Spyrou, Erber and Finnissy, with venues including Ypsilon (Thessaloniki, presented by Ypsilon) and St. Andrew’s Church (Toronto, presented by TO.U Collective for New Music). Other engagements have included a series of concerts in collaboration with the Contemporary Music Lab at the Aristotle University of Thessaloniki (AuTh.) featuring works of past and current students, and alumni of the Greek Fulbright Program.
Jana has performed at the Musikiin Aika Festival (Finland), Internationale Fereinkurse für Neue Musik (Germany) and has performed as a member of the Frankfurt Radio Symphony Orchestra (hr-Sinfonieorchester), featuring Brian Ferneyhough’s rarely performed “Firecycle Beta”. In addition to this, Jana had the pleasure of giving a lecture recital on Complexism at the Manhattan School of Music during her 2016-17 season.
An advocate of new works by young Canadian composers, Jana’s collaboration with Caution Tape Sound Collective, “Quintile”, saw the premiere of four new works for two pianos, viola, percussion and bassoon this past year. Internationally, Jana had the privilege of commissioning a large-scale solo piano work from New York City based composer, George Katehis. “Orpheus I” was filmed and recorded at the DiMenna Center for Classical Music in New York City, and received several subsequent performances in Toronto, Finland and at the Internationales Musikinstitut Darmstadt. Performance highlights from previous seasons have included the presentation of solo piano works by Pierre Boulez (France) at the Isabella Stewart Gardiner Museum in Boston, MA and the performance of chamber works by Phillipe Leroux (France/Canada) at The Music Gallery in Toronto, ON.
Jana’s involvement with contemporary classical music has allowed her to work in close proximity with composers such as Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough and Phillipe Leroux. In addition to this, Jana has participated in many esteemed solo piano masterclasses, with notable pianists Stephen Drury (New England Conservatory), Nicolas Hodges (Musikhochschule Stuttgart), Francine Kay (Princeton University), and Gereon Kleiner (Mozarteum Salzburg).
Jana completed her Bachelor’s in Piano Performance at the University of Toronto, under the tutelage of Jamie Parker (Gryphon Trio). During her four years at the University of Toronto, Jana maintained a high level of both musical and academic performance, being awarded the Alice and Armen Matheson Full Scholarship, as well as the Women’s Arts Association of Canada Graduating Scholarship. Playing both piano and violin from a young age, Jana completed her Royal Conservatory of Music Grade 10 in Violin with Ken Stromberg, and her Royal Conservatory of Music ARCT in Piano with Elizabeth Wocks in Kelowna, British Columbia.
Nathanael Gubler (Switzerland/England)
Being a composer, arranger, contemporary violist and teacher Nathanael Gubler approaches music from many, contrasting angles. He has performed in the National Youth Orchestra of Switzerland and countless chamber music ensembles. Nathanael entered the Royal College of Music in London in 2015 where he studied with Dai Fujikura and Jonathan Cole and was awarded with a Clifton Parker Award and in 2018, the Elgar Memorial Price. His works have been performed in Switzerland, Canada, Thailand, Spain, Italy, the Netherlands, Brazil and at prestigious venues in the UK, including the National Portrait Gallery London. In 2017, he was selected by the Gaudeamus Festival to write a new piece for the Carillon in Utrecht and in the same year, was chosen to represent the RCM at the Leeds Lieder Festival 2017. Furthermore, he was invited to showcase his music at the TMAO Festival in Bangkok and at the VIPA Festival in Valencia, Spain and successfully auditioned as a viola player for 2017’s Britten-Pears Orchestra conducted by Marin Alsop. Other viola projects include performances and recordings of contemporary works for solo viola, including Brett Dean’s “Intimate Decisions” and Salvatore Sciarrino’s “Tre Notturni”. 2017 also saw the live broadcast of the premiere of his composition “Bruder Klaus genannt…” for Solo Oboe and seven Double Basses which was performed by Fabien Thouand, Soloist at LA SCALA and Enrico Fagone, artistic director of the Bottesini Competition. In 2018, he won the “Featured Young Performer” audition of the London Ear Festival which involved performances for influential guests including Luciano Berio’s widow.
As composer, 2018 saw the collaboration with the Neue Vocalsolisten Stuttgard, a commission for the 2018 ALBA Festival in Italy and an invitation to be Guest Artistic Director for the Borough New Music 2019 Festival in London. In addition, he was selected for the composer’s seminar of 2018 Lucerne Festival Academy, which is led by Wolfgang Rihm and Peter Etövös. Current commissions and projects include an extensive work for solo piano, a piece for chamber ensemble for the Lucerne Festival, a composition for three high voices as well as an arrangement of Debussy’s Cello Sonata (for cello and strings). In terms of performing, Nathanael will appear at the 2018 Huddersfield Festival and the 2019 Borough New Music Festival in London.
He is currently studying with Jonathan Cole. (Former teachers were Dai Fujikura, Jose-Maria Sanchez-Verdu, Stefano Gervasoni and Melinda Wagner) and Viola with Ralf Ehlers (Violist of the Arditti Quartet). Nathanael is extremely interested in and inspired by abstract art like Gerhard Richter, František Kupka, Antony Gormley, César Baldaccini or Wolfgang Tillmans as well as astrophysics.
POP ON TOP? - Pop-Implantate in der Neuen Musik
Seit es Musik gibt, gibt es Imitation. Tiere werden von der menschlichen Stimme imitiert, die menschliche Stimme wird von Instrumenten imitiert, Komponisten imitieren Stile, Interpreten imitieren Interpretationen, Lautsprecher imitieren stromlose Klangquellen, Digitales imitiert Analoges und und und…
Seit einigen Jahren ist in der sogenannten Neuen Musik zu beobachten, dass Musiken aus anderen sozialen und (sub-)kulturellen Kontexten, wie z.B. dem Pop, Techno, Rock vermehrt Einzug auf die Bühnen und in die Festivals der Neue Musik Szene halten. Imitiert die Neue Musik die Popmusik? Oder verhält sich die ganze Sache komplett umgekehrt, wer imitiert hier wen? Oder zitiert sie lediglich? Was ist davon zu halten? Wie wirkt diese Implantation auf das Publikum?
Ensemble Garage hat mit POP ON TOP? ein Programm entworfen, welches diese und andere Fragen, die die Vernetzung von Popmusik und Neuer Musik aufwirft und unter das mikrofonische Mikroskop legt.
So geht es gleich los mit der Frage, wer wann wieviel und für wieviel zitieren darf. Also die Frage nach dem, was in Deutschland die GEMA und in der Schweiz die SUISA als Recht postuliert. Ensemble Garage präsentiert zwei Positionen, die sich auf ihre Weise mit dieser Frage auseinandersetzen und konfrontiert werden. Johannes Kreidlers product placements von 2008, DER Klassiker der GEMA-Kritik, und Steffen Krebbers Werk style study, das eine rechtliche Verhandlung nach sich zog und erst nach mehrjährigen Verhandlungen auf einem Tonträger veröffentlicht werden durfte.
Mathias Monrad Møllers Stück POP TART setzt sich - auf Beyoncés Musikvideo Love on Top bezugnehmend - mit den Überhöhungen, Idealisierungen und Künstlichkeiten der Popindustrie auseinander, welche als realitätsferne Projektionsflächen dienend mit der conditio humana in Konflikt stehen.
Danach ist auch Beyoncés Original-Video von Love on Top zu erleben, welches über die Musiker des Ensemble Garage und deren Instrumentarium projiziert wird.
In Michael Beils Caravan wird die Visualisierung von Musik live auf der Bühne nachvollziehbar. Beats, Synthie-Sound, Basslinien, Streicherklänge werden in Echtzeit in einen Musik-Clip übersetzt.
Dazwischen sind mit Konnichiwa und Blurred zwei Popsongs von Brigitta Muntendorf zu erleben, welche die Grenze zwischen Neuer Musik und Pop aufheben.
Mit einer Tanz-Performance erweitert Sabine Akiko Ahrendt den kontextuellen Rahmen und bedient sich einer Dance Mat, welche ursprünglich für Computerspiele konzipiert worden ist. Die Dance Mat ist ein Produkt der Firma Sony Interactive Entertainment, das als überdimensionaler Midicontroller durch Ganzkörpereinsatz gesteuert wird und in dieser frühen Version noch selbst programmiert werden kann.
Das Programm POP ON TOP? beleuchtet somit nicht nur die rein musikalische Beziehung zwischen Neuer Musik und Pop, sondern auch den soziokulturellen Kontext und damit zusammenhängende Themen wie Sampling, Urheberrechte, Körperlichkeit oder auch Natürlichkeit und Artifizialität.
Das Kölner Ensemble Garage wurde 2009 von der Komponistin Brigitta Muntendorf und dem Komponisten Rodrigo Lopez Klingenfuss als Plattform für Musikerinnen, Komponisteninnen und andere Künstlerinnen entwickelt, um neue Ideen, Werke und Konzepte zur Aufführung zu bringen. Das mittlerweile zehnköpfige und sieben Nationen verbindende Ensemble Garage richtet seinen Fokus auf Werke junger Komponisteninnen und die gemeinsame Probenarbeit. Die Einbeziehung transmedialer Werke und musiktheatralischer Elemente sind dabei nicht wegzudenkende Bestandteile seiner Arbeit.
Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland führten die Musiker*innen u.a. zum Acht Brücken Festival Köln, aXes Festival Krakau, Ultraschall Berlin, Tonlagen Festival Hellerau, NOW! Festival in Essen, den Donaueschinger Musiktagen, in die Kölner Philharmonie, in De Bijloke Gent, ins Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, an die Tampere Biennale, ans Hindsgavl Festival, an die Eastman School of Rochester sowie zu den Darmstädter Ferienkursen.
Seit 2013 veranstaltet das Ensemble mit der Reihe Frau Musica (nova) transmediale Konzerte zwischen Clubkultur, experimentellem Musiktheater, Performance und elektronischen Erweiterungen. 2017 präsentierte das Ensemble die Uraufführung der Social Media Opera iScreen, YouScream! von Brigitta Muntendorf beim Eclat Festival Stuttgart und gastierte mit der Produktion beim Spor Festival in Aarhus und beim BASF Festival in Ludwigshafen. Das Schaffen des Ensembles ist auch auf CD-Produktionen von Jagoda Szmytka, Steffen Krebber sowie Brigitta Muntendorf in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik dokumentiert.
Gastspiele führten Ensemble Garage 2018 in die USA, nach Finnland sowie nach Dänemark. Im Rahmen des Festivals Acht Brücken - Musik für Köln präsentierte Ensemble Garage das Programm „POP ON TOP?“ zum ersten Mal. Bei der Ruhrtriennale gastierte das Ensemble zusammen mit der Techno-DJane Electric Indigo mit einer dreistündigen Hypermedia Club Performance an der Schnittstelle zwischen technoider Clubkultur und Avantgardemusik. Zum 10. Todestag von Mauricio Kagel schuf Ensemble Garage kürzlich eine Neuinterpretation von dessen Stück „Variété“.
Die IGNM Bern bedankt sich herzlich bei Pascal Viglino für seine wunderbare Musiktheaterperformance SOLedades, die am 19. November im Chorraum der franz. Kirche Bern zur Aufführung kam.
Variations de solitudes… Variationen der Einsamkeit… Wenn man etwas älter ist, wenn man allein lebt, wenn man Gedächtnisschwäche hat, wenn die Kommunikation wegen seit Tagen anhaltendem Regen unterbrochen ist - was tut man dann?
Pascal Viglino lädt sein Publikum zu einem akustischen Kammerspiel voller Poesie, Schreibgeräuschen und melodischen Klangteppichen. Die Angst vor dem Tod und dem körperlichen und geistigen Zerfall beginnt sich in dieser inneren Abgeschiedenheit zu spiegeln, und lässt so den Protagonisten wie auch das Publikum weitere Einsamkeiten entdecken.
Ständig ihr Zuhören, ihren Ausdruck, ihre Forschung, ihre Wünsche in Frage stellend, zeichnen Kamilya Jubran und Werner Hasler ein Universum, in dem alles möglich ist: die Vereinigung der Klangfarben, die Komplementarität der Kulturen, […] die Konfrontation von Formen und Sprachen: Ein Weg, um ihre jeweiligen Wurzeln und Gaben zu kommunizieren.
Inspiriert von den Reminiszenzen an die arabische klassische Musik als auch an westliche Systeme improvisierter Musik, angereichert durch die subtilen Beiträge der elektronischen Kultur, bietet die Alchemie ihres Austausches einen einzigartigen, zeitlosen Klang: eine Reise in das „Unerhörte“.
"Derzeit befindet sich die Menschheit an einem Punkt, an dem das Gespräch über Unterdrückung und Ungerechtigkeit die Sprache, das Verhalten, die Politik, die Kunst und vieles mehr beeinflusst. Unterdrückte Völker verlieren ihre Angst vor dem Aussprechen, verlieren die Scham der Zuschreibungen (Labels) und formulieren schließlich ihre Geschichten mit der Absicht, eine andere Generation zu befähigen, sich gegen ihre Unterdrücker zur Wehr zu setzen, in der Hoffnung, einen solchen Missbrauch zu beseitigen. Diejenigen, die keine Unterdrücker sind und nicht unterdrückt wurden, zeigen mehr Interesse daran, den Unterdrückten zu helfen, Unterdrücker zu eliminieren und die allgemeine Gleichheit und Menschlichkeit der Welt zu vergrössern. Einige tun dies durch politische Aktivitäten, Gesetzgebung, Aktivismus …
Ich kämpfe für Gleichheit und Gerechtigkeit durch Kunst und benutze meinen Körper als Medium, um emotionale Tiefen durch musikbasierte Performancekunst zu vermitteln."
(Anthony R. Green)
Kamilya Jubran
Geboren in Acre, Israel, studierte sie klassische Musik bei ihrem Vater, dem Geigenbauer und Lehrer Elias Jubran.
1982 bis 2002: Lead-Sängerin und Qanun-Spielerin der Gruppe Sabreen in Jerusalem, Aufnahme von Alben sowie Tourneen in vielen Ländern (USA, Frankreich, Schweiz, Schweden, Italien, Japan, Ägypten, Tunesien, Jordanien); Gründung und Leitung eines Produktionsstudios und eines Kulturvereins, der künstlerische musikalische und pädagogische Projekte in Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und Gruppen, sowie lokalen und ausländischen Verbänden und Institutionen entwickelt.
Sie arbeitet mit lokalen MusikerInnen und begleitet einige in der Produktion und im Vertrieb ihrer musikalischen Kreationen.
2002: Pro-Helvetia-Stipendium: Aufenthalt am Schlachthaus-Theater in Bern, erstes musikalisches Werk" Mahattaat" und Europatournee. Ansiedlung in Frankreich. Fortführung ihrer musikalischen Forschung, sowohl solo als auch mit europäischen MusikerInnen, darunter Trompeter und Elektronik-Musiker Werner Hasler und Bassistin Sarah Murcia.
Werner Hasler
wurde 1969 in Basel geboren. Von 1997-2008 war er mit seiner Band manufactur unterwegs.
2000 war Hasler Solist auf dem Schweizer Pavillon der Welt Expo in Hannover und spielte in der Folge verschiedene Kompositionen mit Daniel Otts Ensemble Zampugn.
Seit 2002 Zusammenarbeit im Duo mit der palästinensischen Sängerin und Oudspielerin Kamilya Jubran (Wameedd, Wanabni) Seit 2013 auch im Trio WASL mit der französischen Bassistin Sarah Murcia.
Er gewinnt 2009 ein Werkjahrstipendium, das ihn nach Kairo und Paris führt. In dieser Zeit komponiert er für die verschiedenen Formationen des Ensembles ‘the outer string’ (Vincent Courtois, Carlo Niederhauser, Katryn Hasler, Marie Schmit, Gyda Valtisdottir, Christoph Steiner, Franck Vaillant, Julian Sartorius) In den seither enstandenen Werken, die multimedial zwischen Installation, Ausstellung und Konzert pendeln (OUT, OUT TOO und OUT THERE) arbeitet er oft mit dem Visual Artist Hugo Ryser.
Anthony R. Green
Die kreative Tätigkeit von Anthony R. Green (Komponist, Interpret, Aktivist für Soziale Gerechtigkeit) umfasst musikalische und visuelle Kreationen, Interpretationen von Originalwerken oder Werken im Repertoire, Kooperationen, Bildungsarbeit und mehr. Hinter all seinen künstlerischen Bestrebungen stehen die Ideale der Gleichheit und Freiheit, die sich in vielfältiger Weise in einer Komposition, einer Performance, einer Zusammenarbeit oder einer sozialen Gerechtigkeitsarbeit manifestieren. Als Komponist wurde sein Werk in über 20 Ländern von namhaften Solisten und Ensembles wie Gabriela Díaz, Wendy Richman, Dame Evelyn Glennie, ALEA III, Sound Energy, Transient Canvas, The Fidelio Trio, Ossia New Music Ensemble und Alarm Will Sound präsentiert, um nur einige zu nennen. Seine Werke wurden unter anderem bei Festivals wie dem Grachten Fesitval (Amsterdam, Niederlande), der Gaudeamus Music Week (Utrecht, Niederlande) und dem American Composers Alliance Summer Festival (New York City) gezeigt.
KIT war zu Gast bei der IGNM Bern und hat mit FAKE ORIGINS eine ganz spezielle Konzertsituation hergestellt.
Über Herkunft, Identität zu sprechen, zu wissen, was uns ausmacht, das ist ein Minenfeld - gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen Trends zwischen den beiden Extremen des Nationalismus und der Globalisierung schwanken.
Die MusikerInnen stehen in ihrer Selbstwahrnehmung unter dem Druck der Vereinigung, angetrieben von einer globalen Wirtschaft und ihren Lobbys, die es den neuen - kosmopolitischen - Technologien ermöglichen, in ihr Leben einzugreifen und dieses zu verändern. Dies betrifft die Gesundheit ebenso wie die Ernährung, die Kommunikation und das Reisen. Gegenüber der „imperial“ wahrgenommenen Macht der Wirtschaft finden die KünstlerInnen Strategien, um die traditionellen Aromen ihrer lokalen Kultur zu vermitteln, ohne dabei konservativ zu sein: Sie komprimieren ihre Mikrotöne, Dialekte oder Lieder/Instrumente nicht, sie verflachen ihre Melodie nicht zu einer kommerziellen Rondo-Struktur, sondern sie stellen sie in ihrer authentischen Komplexität vor. Trotzdem verwenden sie die zeitgenössischen Werkzeuge ihrer Generation – insbesondere technische Werkzeuge zur Erweiterung ihrer Instrumente – und stellen eine Verbindung zur Massenkultur her, indem sie deren Codes sich transformiert aneignen. Dies zielt darauf ab, sie aus der Isolation herauszuführen ohne Distanz zu ihrem kulturellen Ursprung zu schaffen.
Kollektiv Totem bietet ein Programm, in dem die fünf KomponistInnen Jennifer Walshe, Mauro Lanza, Jannik Giger, Charles Quevillon und Léo Collin versucht haben, ihr Paradoxon zu definieren, nämlich Weltbürger und Zeuge ihrer eigenen (falschen) Kultur zu sein.
PROGRAMM
Jannik Giger MAESTRO (arrangement KIT)
Léo Collin GES(CH)ICHT(E)
Jennifer Walshe LANGUAGE RUINS EVERYTHING
Mauro Lanza LA BATAILLE DE CARESME ET DE CHARNAGE
Charles Quevillon ORIGINE
Léo Collin: Stimme, Perkussion und Objekte Nuria Khasenova: Klavier, Flöte und Objekte Kay Zhang: Saxophon und Objekte
KIT (2015) is composed of people from different cultures and background, looking at the same music theatre direction, based in Zurich.
For those who consider all the other living beings as part of the same family, regardless of their blood, if they are a fish or a mammal, or speaking the same language, the totem is the main symbol of this collective.
They create music theater pieces together, between fiction and documentary platforms. The aim is to showcase a performative experience through this practice.
They also interpret and stage contemporary music scores from musical repertoire.
Léo Collin has studied music composition in Geneva and Zurich with M. Jarrell and I. Mundry. His works have been performed in Europe, North America, Asia and Oceania by ensembles such as Intercontemporain, Lucillin, Avanti, Eklekto, Soundinitiative, Les Voix Animées, Les Metaboles, Musicatreize, Batida …
Leo Collin
He composes music theatre for the Kollektiv Totem. He won lots of prizes for his work. He lives and works in Zurich.
Nuriya Khasenova was born in a family of musicians, started learning music since the age of four and graduated from Moscow School-College. She has taken part in International musical competitions and festivals in Russia, Ukraine, China (Shenzhen), Hong-Kong, Italy and Holland. In 2013, she obtained the 2nd prize at the International flute competition in Poland. In 2012, she moved to Switzerland to further extend her education at the Haute école de musique de Genève in the class of Michel Bellavance (flute). She is a recent graduate of Master of the Arts in music performance in flute performance with Philippe Racine.
Currently Nuriya is exploring the techniques of contemporary music, free improvisation and continues to pursue different musical festivals and projects.
Nuriya Khasenova
Kay Zhang
Kay Zhang is a developing and thriving entrepreneur who advocates herself through chamber music and is an interdisciplinary collaborator. She is currently founding member of the Ensemble du Bout du Monde and Kollektiv International Totem.
Kay thrives in working with developing composers and collaborations with other art disciplines. She has a large interest in visual communications, interjecting social memes into her work and curates many different projects and platforms around the world. She obtained her education in Australia and furthered her practice in France, Hong Kong, and Switzerland.
Kay has great interest in cross-culture, political identity, human gender rights and environments. She dedicates herself to focus and extend her research and knowledge of her instrument but also aims to push the boundaries of performance experiences through improvisation, social and multimedia, curatorial studies, and culture studies.
Mats Scheidegger, Daniel Weissberg und Luz González waren am 6. Mai 2019 zu Gast in Bern.
Eine Performance mit Musik für Gitarren, Live-Elektronik und Lichtgestaltung. Kompositionen von Wolfgang Heiniger, Lukas Huber und Giovanni Verrando sowie zwei Neufassungen bestehender Werke von Cathy van Eck und Daniel Weissberg waren die Fixpunkte des Programms …
…und auch das Ausgangsmaterial für komponierte und improvisierte Übergänge, Kommentare, Collagen und Bearbeitungen des Gitarristen Mats Scheidegger und des Komponisten und Live-Elektronikers Daniel Weissberg.
In Szene gesetzt wurden sie von der Lichtgestalterin und Medienkünstlerin Luz González.
Das Zusammenspiel realer und virtueller Klangräume, die mediale Transformation und Erweiterung von klassischer und elektrischer Gitarre prägten eine Klang- und Lichtwelt zwischen intimen, leisen Statements und raumgreifendem Pathos.
Die neuen Kompositionen von Lukas Huber, Wolfgang Heiniger und Giovanni Verrando sind Auftragswerke, welche für dieses Projekt entstanden sind und im Rahmen von Schwebende Trübung uraufgeführt wurden.
PROGRAMM
Daniel Weissberg & Luz González - Ephonie 1 (UA)
Daniel Weissberg - Schwebende Trübung
Mats Scheidegger & Daniel Weissberg - Ephonie 2 (UA)
Lukas Huber - ein
Mats Scheidegger & Daniel Weissberg - Ephonie 3 (UA)
Cathy van Eck- Music Stands
Mats Scheidegger & Daniel Weissberg - Ephonie 4 (UA)
Giovanni Verrando - Sixth Born Unicorn
Mats Scheidegger & Daniel Weissberg - Ephonie 5 (UA)
Wolfgang Heiniger - Als ich siebzehn war /(Clichee)
Mats Scheidegger & Daniel Weissberg - Ephonie 6 (UA)
Daniel Weissberg, Live-Elektronik / Mats Scheidegger, Gitarre / Luz González, Lichtgestaltung
Biografien
Mats Scheidegger, geboren in Baden, Schweiz, studierte Gitarre in seinem Heimatland und bei David Starobin in New York. Er gehört zu den innovativsten Gitarristen seiner Generation im Bereich der zeitgenössischen Musik. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Werke aus diesem Bereich. Mit vielen Uraufführungen trägt er dazu bei, das Repertoire für Gitarre zu erweitern und das Instrument aus dem verstaubten klassischen Image zu befreien. Er unterrichtet an der Hochschule Luzern Musik und lebt in Zürich.
Daniel Weissberg, geboren 1954 in Basel. Klavierstudium bei Klaus Linder und Kompositionsstudium bei Jacques Wildberger sowie Studium der elektroakustischen Musik bei David Johnson am Konservatorium (heute Musikhochschule) Basel. Anschliessend Studium in der Klasse für Neues Musiktheater von Mauricio Kagel. Sein Schaffen umfasst Solo- und Kammermusik sowie Orchesterwerke, Hörspiele, elektronische Musik, installative und konzertante Medienkunstarbeiten sowie Werke im Bereich des Neuen Musiktheaters. An der Hochschule der Künste Bern ist er Mitbegründer, Dozent und bis 2018 Co-Leiter des Studienbereichs Sound Arts – Musik und Medienkunst.
Luz González, geboren 1989. Lebt und arbeitet in Bern und studiert Sound Arts an der Hochschule der Künste Bern. Seit 2016 gehört sie als Lichtdesignerin zum Kollektiv Tojo Theater und arbeitet als Freelancerin für diverse Tanz- und Theatergruppen, u. a. ToughLove (Joshua Monten), T42 (Félix Duméril, Misato Inaue), Latin Lover (Daniela Ruocco). Ihr Interesse gilt der Verbindung verschiedener Medien, vor allem Ton, Licht und neuen Technologien.
HYPER DUO ist ein Schweizer Ensemble, bestehend aus dem Pianisten Gilles Grimaître und dem Schlagzeuger Julien Mégroz. Die beiden aus der Romandie stammenden Musiker trafen sich als Teilnehmer der renommierten Akademie des Lucerne Festivals 2012.
Begeistert von unkonventionellen musikalischen Experimenten und innovativer Kreativität, treten sie regelmässig mit zeitgenössische Musik interpretierenden Formationen in der Schweiz wie auch im Ausland auf.
Nach und nach kristallisierte sich aus ihrer Kollaboration zunehmend das Bedürfnis, sich nicht allein auf das bereits reiche und sich stetig erweiternde Repertoire von Werken für Klavier und Schlagzeug zu konzentrieren, sondern – in der stärkeren Gewichtung seines szenischen Aspekts und der Dramaturgie, die sich daraus ergibt – auch eine Neuannährung an das Konzertformat selbst zu zu unternehmen.
In der Suche nach innovativen Programmen, die Musik und Performance miteinander in Wechsel setzen, positioniert sich das Duo als Klang-, Raum- und Affekt gleichermassen.
Zwischen den Zeilen lesen, zwischen den Tönen hören?
"Zwischen“ heisst nicht nur das erste fürs Trio SÆITENWIND komponierte Werk, sondern auch das aktuelle Programm, mit dem das Trio 11. Oktober bei der IGNM zu Gast war.
Durch die eigenartige Besetzung (Akkordeon, Cello und Saxophon) eröffneten sich selten gehörte, vielfältige Klangwelten. Von starker Idiomatik bis hin zur Homogenität kam die ganze Farbepalette zur Geltung.
"Die psychoakustische Grenze zwischen Ton und Geräusch wird ausgelotet“, schreibt William Dougherty über sein Werk, das dem Programm den Titel verleiht.
Zwischen Realität und Magie bewegten sich die japanischen Onibis (Irrlichter) und zwischen Humor und Absurdität die phonisischen Baccunicellen.
Zwischen die Triokompositionen fügte sich jeweils ein Solostück, welches die einzelnen Parameter des Klangspektrums aufzeigte.
Zwischentöne gehörten dazu, und ein Zwischenstopp hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt!
PROGRAMM
William Dougherty (*1988) Zwischen (2013)
Eleni Ralli (*1984) Circle around the Edge für Akkordeon Solo (2014)
Klaus Huber (1924-2017) Transpositio ad Infinitum für Cello Solo (1976)
Ezko Kikoutchi (*1968) Onibi (2017)
Mathieu Corajod (*1989) au file d‘une note des colliers für Saxophon Solo (2013)
Mischa Käser (*1959) Fünf phonisische Baccunicellen (2008)
Mehr zum Trio SÆITENWIND
Am 16 September, beim 2. IGNM Konzert in diesem Jahr, trat G‘Froerer mit einem Solo-Programm auf, welches Installation, Performance und Multimedia integriete. Der amalgamartige Charakter der Doppeltrichter-Trompete war das Herzstück dieses Programms mit neuen elektro-akustischen Werken.
Die IGNM Bern ist eine Plattform für Neue Musik. Ihre Schwerpunkte sind: Wegweisende Strömungen in der Musik des 20. Jahrhunderts, neueste Entwicklungen bei der jungen Generation von KomponistInnen im 21. Jahrhundert, gezielte Förderung durch Kompositionsaufträge, Vernetzung mit anderen Musikstilen und neue Formen der Vermittlung.
Die IGNM Bern interessiert sich für künstlerische Grenzüberschreitungen und interdisziplinäre Konzepte. Die Veranstaltungen der IGNM Bern sollen ein Ort kultureller Begegnungen sein, - mit Musik, Vorträgen, Diskussionen und multimedialen Kommentaren.
Die IGNM Bern integriert ihre Arbeit in die kulturellen Netzwerke im Raum Bern. Sie arbeitet deshalb eng mit anderen Veranstaltern zusammen (Dampfzentrale Bern, Werkstatt für Improvisierte Musik Bern, Hochschule der Künste Bern, Biennale Bern, Musikfestival Bern, Tönstör, u.a.).
Ein wichtiges Ziel ist es, internationale Ansprüche mit einer regionalen und nationalen Verankerung zu verbinden. Deshalb ist die IGNM ein Forum sowohl für KünstlerInnen, Komponistinnen und InterpretInnen aus der Schweiz, als auch eine Bühne für ausländische Ensembles und InterpretInnen, die uns die Ohren für Neues und Unbekanntes öffnen. Zudem ist sie in ständigem Austausch mit anderen Ortsgruppen und Veranstaltern Neuer Musik weltweit.
Die IGNM Bern ist im Jahre 2005 aus der Konzertgesellschaft Neue Horizonte hervorgegangen. Sie ist Teil der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM), die sich seit ihrer Gründung in Salzburg 1922 für wichtige Werte und Ansprüche der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts engagiert.
Die Solidarität mit den demokratischen und gegen den Faschismus gerichteten Kräften, welche die Anfangszeit der IGNM bestimmt hatte, prägt auch heute noch die Ideale vieler IGNM-Gesellschaften: Offenheit gegenüber ästhetischer und stilistischer Vielfalt, Förderung einer kritischen, engagierten und sich ständig verändernden zeitgenössischen Musik.
07.10.2020
RENCONTRE II
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16.09.2020
CATENATION
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14.12.2019
LIQUID IDENTITIES - Alexandros Spyrou
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19.11.2019
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13.11.2019
POP ON TOP?
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Vor 551 Tagen
29.06.2019
RENCONTRE
Yehudi Menuhin Forum Bern
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11.05.2019
FAKE ORIGINS
Aula in der NMS Bern
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06.05.2019
Schwebende Trübung
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26.01.2019
Musik der Dringlichkeit
Le Cap - Französische Kirche, Predigergasse 3, Bern
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15.12.2018
HYPERMATIÈRE
AULA im PROGR
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11.10.2018
ZWISCHEN - Trio SÆITENWIND
Aula im Progr
Vor 949 Tagen
16.09.2018
Die Skulptierte Trompete
19:00 Aula im Progr Bern ⎪ Eintritt: 20,-/5,-
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22.03.2018
MAKROKOSMOS
PROGR - AULA 1. OG
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08.02.2018
MONDRIAN ENSEMBLE SILBERSAITEN
Yehudi Menuhin Forum
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27.01.2018
Kunst ist der Notschrei - Ensemble Polysono
Le Cap (Französische Kirche), Predigergasse 3, 3011 Bern
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08.12.2017
Mikrokosmos Teil I
Ehemaliger Swisscom-Tower, Ostermundigenstrasse 93, 3006 Bern
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12.10.2017
WRESTLING WITH THE ALGORITHM
Aula im PROGR - 1.OG
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15.06.2017
EXPATS!
Kornhausforum, Kornhausplatz 18, 3011 Bern
Vor 1432 Tagen
25.04.2017
RAW MATTER
Aula des Fachbereichs Wirtschaft an der BFH - Brückenstrasse 73 - 3005 Bern
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24.11.2016
mnemosyne II
Alpines Museum der Schweiz, Helvetiaplatz 4, 3005 Bern
Vor 1635 Tagen
24.09.2016
«Collisions»
Physikalisches Institut der Uni Bern, Sidlerstrasse 5, 3012 Bern, Hörsaal 099
Vor 1696 Tagen
28.05.2016
Pachinko Playalong extended
HKB-Theater, Zikadenweg, 35, 3006 Bern
Vor 1815 Tagen
05.04.2016
Irritationen Ausstellung
Schulhaus Munzinger, Munzingerstrasse 11, 3007 Bern
Vor 1868 Tagen
29.03.2016
TÖNSTÖR Rückblick & Ausblick
PROGR - Zentrum für Kulturproduktion - Bern, Zimmer 263
Vor 1875 Tagen
21.02.2016
«Ecritures musicales de Droste-Hülshoff à Walser»
Burgerratssaal, Kultur-Casino Bern
Vor 1913 Tagen
11.12.2015
«Neue Musik Markt»
Dampfzentrale Bern
Vor 1985 Tagen
10.12.2015
«Neue Musik Markt»
Dampfzentrale Bern
Vor 1986 Tagen
15.11.2015
Nehad El Sayed «Gedehnte Zeit»
Orientalischer Saal im Bernischen Historischen Museum, Helvetiaplatz 5, 3005 Bern
Vor 2011 Tagen
13.09.2015
«Love Is in the Air»
Dampfzentrale Bern
Vor 2074 Tagen
20.06.2015
PROGR Performance Plattform PPP 2015
Aula im PROGR
Vor 2159 Tagen
20.06.2015
«Ich schweige nicht», aus «Jürgen-Fuchs-Zyklus» (SE)
Französische Kirche
Vor 2159 Tagen
15.04.2015
XiViX op. 1515
Dampfzentrale Bern
Vor 2225 Tagen
14.04.2015
XiViX op. 1515
Dampfzentrale Bern
Vor 2226 Tagen
11.12.2014
«Neue Musik Gipfel Bern»
Kornhausforum Bern
Vor 2350 Tagen
19.09.2014
«metAtem» - Interaktiver Musikmarktstand
Münsterplatz Bern
Vor 2433 Tagen
30.05.2014
ensemble kontur basel & StreisBAND
Dampfzentrale Bern
Vor 2545 Tagen
13.04.2014
GingerEnsemble & Hans W. Koch & Hans Koch
Dampfzentrale Bern
Vor 2591 Tagen
05.12.2013
10x10x10 für 10.-
Dampfzentrale, Bern
Vor 2721 Tagen
18.10.2013
Mallarmé et la musique
HKB, Papiermühlestrasse 13a (Symposium) + 13d (Konzert)
Vor 2769 Tagen
04.10.2013
SEVEN SONGS for SUNRISE
Dampfzentrale, Bern
Vor 2783 Tagen
08.09.2013
Totally Flipside
Dampfzentrale, Bern
Vor 2809 Tagen
06.09.2013
Sound Shuttle
Dampfzentrale / Münster, Bern
Vor 2811 Tagen
05.07.2013
Die Lange Nacht der elektronischen Musik
Dampfzentrale, Bern
Vor 2874 Tagen
18.04.2013
Ensemble Tzara - Live-Vertonung “Coeur fidèle (1923)”
Filmpodium Zürich, Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich
Vor 2952 Tagen
15.04.2013
ensemble proton bern: «microton»
Dampfzentrale, Bern
Vor 2955 Tagen
11.04.2013
Virgil Moorefield & Ensemble (USA/CH)
Virgil Moorefield & Ensemble (USA/CH)
Vor 2959 Tagen
11.04.2013
Virgil Moorefield & Ensemble (USA/CH)
Dampfzentrale, Bern
Vor 2959 Tagen
15.03.2013
György Kurtág & Ungarn. Ein Minifestival
Dampfzentrale, Bern
Vor 2986 Tagen
03.03.2013
Ensemble Eunoia - Anew
Dampfzentrale, Bern
Vor 2998 Tagen
01.03.2013
ensemble phoenix - «Persepolis»
Dampfzentrale, Bern
Vor 3000 Tagen
25.02.2013
ensemble proton bern: «… and … and …»
Dampfzentrale, Bern
Vor 3004 Tagen
28.11.2012
We Spoke: Drumming+
Dampfzentrale, Bern
Vor 3093 Tagen
15.10.2012
Ensemble Proton Bern - New York
Dampfzentrale Bern
Vor 3137 Tagen
05.10.2012
WIM in SZENE
Dampfzentrale, Bern
Vor 3147 Tagen
Präsidentin seit Juni 2021
Originaire de Bordeaux, en France, Marie Delprat est une musicienne représentant plusieurs rôles artistiques. Bien que Marie ait suivit une formation de flûtiste à bec, sa pratique est divisée en deux: la musique ancienne et le théâtre musical. Au lieu de créer une dichotomie entre les deux mondes, l’esthétique de Marie implique la combinaison et l’adhésion de ces deux univers sonores, notamment dans sa conception de la parade musicale de Disneyland Paris.
Elle est membre fondateur de deux ensembles basés en Suisse: Ensemble Aabat et Ling’Ring Lights. Formé en 2016/17 avec les membres Noémie Brun et Katelyn King, Ensemble Aabat est un ensemble orienté vers de nouvelles créations et de nouvelles collaborations entre théâtre et musique.
L’objectif principal de l’ensemble est de faire correspondre leurs créations musicales, leurs engagements corporels et leurs conceptions visuelles. Elles cherchent à repousser les limites de leur musicalité instrumentale à travers de nouvelles formes de composition, celles que l’on retrouve dans le domaine du nouveau théâtre musical. Aabat a joué dans des festivals tels que Usinesonore (CH), trentetrente (FR), Musikfestival Bern (CH) et a collaboré avec des institutions telles que IGNM et Pakt! à Berne, Uferstudio à Berlin et La Fonderie au Mans, France.
Marie Delprat joue fréquemment en duo avec le guitariste Ruben Mattia Santorsa. En 2018 ils enregistrent ensemble Alp de Maurizio Pisati pour le label Kairos.
Vorstandsmitglied
Als freischaffende Klarinettistin arbeitet Mariella mit einem Schwerpunkt in zeitgenössischer Musik, auf die sie sich insbesondere während ihrem Masterstudium an der Musik Akademie Basel spezialisiert hat. Betreut wurde sie dabei von KlarinettistInnen führender Ensembles wie Ernesto Molinari, Shizuyo Oka, Olivier Vivares und Suzanne Stephens. Frühere Studien absolvierte sie an der ZHdK bei Prof. Fabio Di Càsola sowie an der Musikhochschule Freiburg i. Br. bei Prof. Jörg Widmann.
Mariella wurde mit dem Studienpreis des Migros Kulturprozent, dem Fritz Gerber Award (im Rahmen der Lucerne Festival Academy) sowie mit einem Kulturförderpreis ihrer Heimatstadt Thun ausgezeichnet. Sie ist u.a. Mitglied des Ensembles ‘Holst Sinfonietta’ in Freiburg i. Br. und dem transdisziplinären Kollektiv Mycelium und widmet sich in freien Formationen der klassischen und zeitgenössischen Orchester- und Kammermusik.
Vorstandsmitglied
Stanislas Pili widmet sich Projekten im Rahmen zeitgenössischer Musik, Musiktheater, kinetischer Klanginstallationen und Improvisation. Er arbeitet als Performer und als Komponist, ohne eine Barriere zwischen den Rollen zu setzen, die er einnimmt. In seinen Arbeiten werden klangliche und visuelle Elemente parallel geschaffen und frei als Werkzeuge für die Schaffung des Werks verwendet.
Auf der Bühne gibt es keine Hierarchie zwischen den Medien: vorbereitete Objekte, elektro-akustische Geräte, Videoprojektionen, Lichter, natürliche und industrielle Materialien sind Akteure, zusammen mit dem Performer. 2020 schloss er sein Studium in Komposition und Musiktheater an der Hochschule der Künste Bern mit Auszeichnung ab, unter anderem bei Pierre Sublet und Simon Steen-Andersen.
Er hatte Solo-Auftritte an Orten wie Gare du Nord Basel, SMC Lausanne, Musica in Prossimita Pinerolo, Pakt Bern, Jardins Musicaux Cernier, und arbeitete mit Ensembles wie Collegium Novum Zürich, Ensemble Vortex Genève, Blackburgproject, Nouvel Ensemble Contemporain und Collettivo Musica Elettroacustica Torino zusammen.
Parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet er als technischer Assistent an der Abteilung für Composition/Creative Practice an der Hochschule der Künste Bern und er unterrichtet in Ecole de Musique du Jura Bernois.
Geschäftsführung
Claudia Blacha studierte Musikpädagogik und Musikwissenschaft an der Universität Giessen. Über die Beschäftigung mit elektronischem Musiknotensatz und die Erforschung neuer Medien in der musikalischen Bildung wurde auch ihr Interesse für zeitgenössische elektronische Musik geweckt.
Sie ist ausgebildet als systemische Coachin und spezialisiert auf kunst- und ausdrucksorientierte Methoden im Coaching von Einzelpersonen und Gruppen.
Seit 2015 lebt und arbeitet sie in Bern.
Vorstandsmitglied
Christian Spitzenstaetter wurde 1994 in Wörgl (Österreich) geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er, bei Sepp Rangger an der Landesmusikschule Wörgl Klarinette zu lernen. Nach einem Vorstudium bei Walter Seebacher am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck wechselte er im Herbst 2013 für sein ordentliches Studium zu Ernesto Molinari an die Hochschule der Künste Bern. Sein Weg als Interpret führt ihn von „klassischer“ Solo- und Kammermusikliteratur über Jazz vor allem bis hin zur zeitgenössischen, improvisierten und konzeptuellen Musik. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er unter anderem auch der inszenierten und performativen Interpretation, sowie trans- und interdisziplinären Projekten.
Im Jahr 2014 gründete Spitzenstaetter das Orchester KOMP.ART, das sich aus befreundeten Musik-Studierenden aus verschiedenen Ländern Europas zusammensetzt. Im März 2016 wurde er vom Mozarteum Orchester Salzburg für zwei Konzerte als Dirigent engagiert. Immer wieder steht er auch für Aufführungen eigener Werke am Dirigierpult.
Erste Kompositionen entstanden im Alter von neun Jahren. Als Kompositions-Mentor nennt er gerne seinen Freund und Lehrer Ralph Schutti. Inzwischen konnte er unter anderem im Auftrag von Isabel Karajan, Lorenz Raab, der Jeunesse Österreich, der Academia Vocalis und den Tiroler Festspielen Erl komponieren. Seiner ersten großen Oper „STILLHANG“ wurde im August 2020 der Österreichische Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste Ur-/Erstaufführung“ verliehen.
Im Dezember 2020 erhielt er den „Tschumi-Preis“ für den besten Abschluss im Studiengang Master of Arts in Specialized Music Performance | Vertiefung Solist*in an der Hochschule der Künste Bern.
Präsidentin bis Juni 2020
Regisseurin und Dozentin für experimentelles Musiktheater / Théâtre musical / Junge Oper.
Schauspiel – und Operninszenierungen in Deutschland, Schweiz, Luxemburg und am Festival International de Théâtre de Sibiu / Rumänien. Unter vielen: „Der 35.Mai“ von V.Dinescu am Théâtre National du Luxembourg 20002, Biennale Bern 2003 „Oedipus Rex“ von I. Stravinskji, Videovisualisierung „Der gelbe Klang“ von A.Schnittke am Zentrum Paul Klee 2005, „Pollicino“ von Hans-Werner Henze 2007, „HerzMaere“ –Théâtre Musical - UA mit A.Zimmerlin am Lucerne Festival 2010, „Ces balles Magiques“Dramaturgie der Graffitti-Oper nach „Der Freischütz“, Stadtheater Biel 2012, Dramaturgie zur Sprechoper „KeinLicht“ nach Elfriede Jelinek, Regie E.M.Binder am Drama Graz und Musikfestival Bern 2013. Konzept und Uraufführung von „Amour et Exil“ UA von G.Tedde mit 90 Jugendlichen und dem Sinfonieorchester Biel im Museum Centre Pasquart Biel 2014. „Angelus Novus II“ UA von Helmut Oehring in der Dampfzentrale Bern 2015.
Seit 2001 an der Hochschule der Künste Bern im Fachbereich Musik in transdisziplinärer Lehre und Koordination. Leitete den Studiengang Théâtre Musical von 2004 – 2010 und die Junge Oper Biel (JTB) von 2011 – 2014. Co-Festivalleitung mit P.Kraut: „Das Theater um die Muhsiik“ Dampfzentrale Bern 2012
Vorstandsmitglied bis Juni 2021
Kreation - Improvisation - Interpretation - Performance - Vermittlung - das sind die Tätigkeitsbereiche des 1987 geborenen Klarinettisten.
Johannes studierte an der Kunstuni Graz - Klarinette und Performance Practice In Contemporary Music mit Olivier Vivarès und Bernhard Zachhuber -, am Real Conservatorio in Madrid mit Justo Sanz, und an der HKB mit Ernesto Molinari und Franziska Baumann. Er besuchte die impuls-Academy, die Darmstädter Ferienkurse und ist Alumnus der lucerne festival academy. Er pflegt eine rege Tätigkeit als Interpret Neuer Musik, mit Gastspielen u.a. bei Klangforum Wien, Ensemble Schallfeld, Ensemble Zeitfluss.
Durch das Masterstudium in Bern konnte Johannes seine Fähigkeiten als Klarinettist vervollkommnen und sein Profil als Improvisator und multidiszipinärer Performancekünstler massgeblich erweitern.
Aktuelle Projekte in der Schweiz umfassen Georges Aperghis’ machinations mit dem Ensemble du Théâtre Musical, die Oper Aus dem Leben einer Matratze bester Machart von Leo Dick, die Mitbegründung des Impro-Ensembles KRAN, sowie Auftritte als Interpret, Improvisator und Vermittler Neuer Musik u.a. in der Dampfzentrale, im Gare du Nord, beim lucerne festival, Davos Festival, Musikfestival Bern, zoom-in Festival, und als Co-Kurator beim Klang_Stadl in seiner österreichischen Heimat.
Präsident bis Oktober 2020
Reinhard Riedl studierte Technik an der Universität Linz, promovierte in Mathematik an der Universität Zürich, wechselte dann in die Informatik (Verteilte Systeme) und später in die Wirtschafts-, Verwaltungs- und Rechtsinformatik (insbesondere E-Government). Derzeit beschäftigt er sich mit ökonomischen und transdisziplinären Fragen zur digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Er hatte Vertretungsprofessuren für Hochleistungsrechnen (Universität Rostock) und für Kommunikation und Verteilte Systeme (Universität Zürich) inne und gab 1995 bis 2006 Zürichs Zynischen Theaterindex heraus (aus heutiger Sicht ein Blog). 2006 bis 2014 leitete er die Managementforschung und das E-Government Institut der Berner Fachhochschule (BFH). Derzeit ist er wissenschaftlicher Leiter des Departements Wirtschaft der BFH, Leiter des transdisziplinären BFH-Zentrums Digital Society und Vorstandsmitglied von Luchsinger Mathematics AG. Sein besonderes Interesse gilt dem Thema Digital Skills, insbesondere auch im Bereich der Komposition.
Vorstandsmitglied bis Juni 2021
Nemanja Radivojevic a grandi dans une famille artistique qui lui a offert un environnement propice à la découverte et à la pratique de la musique
Sa passion pour la musique l’a conduit à entrer au Conservatoire Supérieur de Novi Sad en Serbie, où il a reçu son diplôme de guitariste en 2007 malgré le fait qu’il prenait de nombreuses vacances, selon les dates du calendrier scolaire français. De 2006 à 2008 il a aussi travaillé comme assistant d’enseignement de la guitare.
Par la suite il a obtenu son Master Of Arts en théorie musicale à la Haute École de Musique de Genève en 2013. La même année il commençait son Master Of Arts en composition sous la tutelle de Xavier Dayer à la Haute École des Arts de Berne. L’examen final a eu lieu en septembre 2015.
De 2003 à 2012 il a composé la musique de dix spectacles au sein du théâtre Brod, pour des pièces dansées et chantées, mises en scène par son père Ratko Radivojevic.
Ses compositions créées à partir de 2013 ont été jouées par l’Ensemble Recherche (Freiburg/Allemagne), l’ensemble Contrechamps(Genève), l’Ensemble Proton Bern, l’ensemble Matka (Genève), l’Ensemble Hodiernis (Berne), l’Ensemble Interface (Francfort) et l’ensemble AdHOC (Cluj/Roumanie).
En plus de la composition il est critique musical pour Dissonance, un journal suisse pour la recherche et la création.
Vorstandsmitglied bis Oktober 2020
Geboren in Tortona, Italien, lebt und arbeitet in Bern. Virginia Arancio studierte bei Elena Casoli an der Hochschule der Künste Bern und erlangte ein Konzertdiplom “mit Auszeichnung”, mit ihrem Projekt “Smiling Behind The Eyes”; eine Arbeit, die den Grenzbereich zwischen zeitgenössischer Gitarrenmusik und bildender Kunst auslotet und dabei verschiedene Zusammenarbeiten mit bildenden Künstlern hervor bringt.
Nebst Konzerten als Solistin trat sie in Ensembles und Orchestern auf (Lucern Festival Academy Orchestra, MDI Ensemble, Ensemble Repertorio Zero, Orchestra Filarmonica Italiana). Sie hat Werke von Salvatore Sciarrino (Stradivarius), Peter Streiff, Luca Mosca (VDM), Victor Andrini (Stradivarius) aufgenommen. Seit 2007 arbeitet sie mit dem Schweizer Komponist und Medienkünstler Marcel Zaes zusammen.
Im Jahr 2011 beendete sie ihr Studium im Master in Music Pedagogy an der Hochschule der Künste Bern mit der Thesis “FOUR par QUATRE”, ein experimentelles Werk, basierend auf “FOUR 6” von John Cage, welches zur Erweiterung der Grenzen in der traditionellen Musikpädagogik mit Kindern verwendet werden kann.
Virginia Arancio unterrichtet an der Musikschule Konservatorium Bern und an der Musikschule Konservatorium Winterthur.
Vorstandsmitglied bis Oktober 2020
Tobias Reber, geboren 1983 in Bern, ist Musiker und Komponist mit einem BA in Musik & Medienkunst (2008) und einem MA in Contemporary Arts Practice (2010) an der Hochschule der Künste Bern (ausgezeichnet mit dem BEST-Trächsel-Stipendium des Kantons Bern).
Klanginstallationen und Auftritte v.a. mit dem Avant-Elektronik-Trio centrozoon und dem Performance-Kollektiv pulp.noir sowie als Solokünstler. CD-Veröffentlichungen unter eigenem Namen, mit centrozoon, Blast Unicorn und anderen. Diverse Auftragskompositionen und –performances sowie Software-Entwicklung für Kunst und Forschung.
Seit 2010 leitet Tobias Unterrichtsprojekte zu experimenteller Musik an Schulen, u.a. für Tönstör. Gastkurse und Mentorate u.a. am Y-Institut für Transdisziplinarität der HKB, an der Hochschule für Musik Osnabrück, am Davos Festival 2012 und am Taktung Festival Zürich 2015. Unterrichts- und Coaching-Tätigkeit mit Studenten aus Europa und den USA. Seit 2014 ist Tobias Assistent am Studiengang Musik & Medienkunst der HKB.
Vorstandsmitglied bis Mai 2019
Erst im Alter von 16 Jahren erlernte der in Kairo aufgewachsene Komponist und Oud- Spieler sein Instrument, heute gilt er als einer der talentiertesten Virtuosen. Nehad El-Sayed studierte am Arabic Oud House, wo er als erster Solist sein Diplom mit Auszeichnung erhielt. Zudem absolvierte er einen Bachelor in Komposition sowie einen Master in Komposition, Jazz und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern.
El-Sayed kennt sich in der europäischen und arabischen Klassik ebenso aus wie mit Sufi-Musik und modernen Kompositionen aus Nordafrika und dem Nahen Osten. All diese Einflüsse verarbeitet er in seinen Werken und als Leiter von interkulturellen Projekten.
El-Sayed bereiste mit dem renommierten Oyon Ensemble Länder wie Oman, Syrien, Libanon, Tunesien, Algerien, Jordanien und Italien, gastierte an grossen Festivals in seiner Heimatstadt sowie in Alexandria und war Gast des Pariser Institut du Monde Arabe.
Im Jahr 2000 gewann der Künstler den ersten Preis am Oud-Wettberb in Ammann, den die Arabische Liga damals erstmals organisierte. Später trat El-Sayed mit dem El-Oud El-Araby Trio am Babylon Festival auf, wurde 2002 zum Oud-Symposium nach Marrakesch geladen und weilte drei Jahre darauf als Artist in Residence der Pro Helvetia in der Schweiz, wo er heute lebt und arbeitet.
Vorstandsmitglied bis Mai 2019
Richard Haynes wurde 1983 in Brisbane, Australien geboren. Dort erlang er den Bachelorabschluss in Klarinette und Klassische Musik und später das Solistendiplom in Klarinette und Zeitgenössische Musik in Bern, das er 2008 mit Auszeichnung abschloss.
Als Klarinettensolist konnte Richard bisher verschiedenen Solokonzerte der klassischen und zeitgenössischen Repertoire für Klarinette und Orchester oder Ensemble aufführen. Neben Mozart und Copland stellen Werke von Rankine, Scelsi, Smetanin, Westlake und Xenakis Grundsteine seiner Erfahrung als Solist dar. Richard tritt als vielseitiger Klarinettist mit dem ELISION Ensemble, Ensemble Garage, Ensemble Modern, Ensemble musikFabrik, Ensemble Praesenz, ensemble proton bern, Klangforum Wien, MAM.manufaktur für aktuelle musik und Stroma regelmässig auf.
Mit Orchestern konnte er mit den Klangkörpern der SWR Baden-Baden und Freiburg und WDR Sinfonieorchester respektiverweise als Gast Solo-Klarinette und Gast Solo-Bassklarinette arbeiten.
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die es uns ermöglicht, unser Kulturangebot zu optimieren. Die einfachste Möglichkeit, unsere Kulturarbeit zu unterstützen, ist eine Mitgliedschaft in unserem Verein.
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